Mit den E-Bikes durch das Hügelland des Hegau.
Die kegelförmigen Relikte vulkanischer Tätigkeit mit ihren eigentümlichen Namen. Wie Hohenkrähen, Hohenhewen, Hohenstoffeln, Hohentwiel, und Mägdeberg waren die herausragenden Kennzeichen einer Radtour am 26.08.2018.
Die Anreise der 11 Teilnehmer der Radlergruppe Erdmannsweiler erfolgte mit dem PKW über die A 81 bis zum P & R – Platz bei Engen.
Von dort begann die Berg- und Talfahrt durch das Hügelland des Hegau.
Es ist keine Übertreibung, wenn das bizarr geprägte Hügelland mit einem toskanisch anmutenden Landschaftsbild verglichen wird.
Dazu passte das strahlende Sonnenlicht, das den südlichen Flair besonders hervorhob. Auch wenn die Teilnehmer auf dem „Alten Postweg“ in 800 m Höhe ihre Windjacke benötigten, so wurden sie doch durch die prächtigen Ausblicke bis hin zum Bodensee belohnt.
Bei den zahlreichen Berg- und Talfahrten
mit einer Länge von 51 km und 735 Höhenmetern zeigte sich der Vorteil der E-Bikes, denn ohne elektrische Unterstützung wäre die als „schwer“ eingestufte Tour nur mit sehr viel Muskelkraft und Schieben an den besonders steilen Anstiegen zu bewältigen gewesen.
Durch das Hügelland des Hegau
Gab es unterwegs immer wieder interessante Haltepunkte, von denen aus kleinere Exkursionen zu Fuß unternommen wurden. Dazu zählte vor allem die
Altstadt von Tengen mit der Burgruine und den schönen Fachwerkhäusern
Die Mühlbachschlucht mit dem 15 m hohen Wasserfall. Die Burgruine Mägdeberg auf dem nach allen Seiten steil abfallenden Felskegel.
Der Eiszeitpark mit dem Petersfels bei Engen, in dessen Höhle das Leben von Rentierjägern vor 14.000 Jahren nachgewiesen wurde.
Obwohl die stellenweise grob geschotterte Piste den Radfahrern einiges Geschick abverlangte, erreichten alle 11 Teilnehmer nach 6,5 Stunden ohne Blessuren den Ausgangspunkt.
Heinz-Jürgen Walter
Die Idee für diese Tour stammte aus einer Freizeitkarte unserer Tageszeitung. Eine Erkundungsfahrt mit dem Motorrad welche ich im Mai vornahm war unumgänglich. Die wichtigen Abzweigpunkte vor allem in den Ortschaften konnte man so nicht verfehlen.
Den Einkehrschwung machten wir in einem Rustikalen Lokal in Oberbaldingen, welches für regionale und selbstgemachte Produkte weithin bekannt ist.
Es naht der Herbst und wir backen wieder kleinere Brötchen mit kleineren Touren in gewohnter Umgebung, aber auch die sind immer wieder Reizvoll.
Bis dann bei schönem Radlerwetter
Euer Heinz.