Schwarzwaldidylle pur erlebten wir bei dieser Radtour.
Zum Ursprung der Gutach
Kräftig in die Pedalen steigen mussten wir bei der Heutigen Radtour. Die uns nach Königsfeld, übers Engele bei Peterzell auf den Radweg nach St Georgen führt. Weiter des Weges über Sommerau hoch zur Andachtsstätte Nockenkreuz, hier fiel 1945 der letzte Soldat kurz vor Ende des Krieges.
Auf dem Höhenweg Richtung Hirzwald wurden wir immer wieder durch weite Blicke über Wälder und Täler in allen Richtungen belohnt.
Hier am Hirzbauernhof entspringt die Brigach ein Quellfluss der Donau
Auf der Landstraße nach Schönwald bogen wir links ab und kamen ein Stück des Weges durch hohe Tannenwälder zu einer Kapelle in schönster Natur.
Eine Schwarzwaldidylle in unmittelbarer Nähe zur Gutachquelle
Diese lud uns ein neben der Hubertuskapelle unser Vesper einzunehmen.
Der Blick auf Höfe mit weidenden Kühen lässt hier erahnen wie wichtig es ist im Schwarzwald trotz wiedrigen Verhältnisse die Landwirtschaft zu fördern und erhalten.
Die Gutach entspringt hier um schlängelnd ins Tal, gespeist durch zahlreiche Nebenquellen und Bäche unterhalb von Schönwald vorbei schließlich in Triberg als Deutschlands höchste Wasserfälle hinunterzustürzen.
Ein Naturschauspiel ganz besonderer Art.
Vorbei an einsamen Schwarzwaldhöfen, welche liebevoll gepflegt und geschmückt mit Blumen an Gebäuden und alten Gerätschaften in unmittelbarer Umgebung des Hofes zeugen von Familiärer Verbundenheit und Liebe zur Heimat des Schwarzwaldes.
Auch ein Zeltlagerplatz auf einer großen Lichtung im Stöcklewald wird von Jugendlichen gerne angenommen um in der Schwarzwaldidylle zu feiern.
Der Stöcklewaldturm auf 1069 Metern gelegen.
Schließlich kamen wir auf unbefestigten Wegen, wo wir zahlreichen Wanderen begegneten dort an.
Unter vielen Gästen und Wanderern ließen wir uns im Aussenbereich nieder. Um besorgt dem fernen Grollen eines heranziehenden Gewitters zu lauschen.
Ein paar unentwegte ließen es sich nicht nehmen um im Turm die 127 Stufen zur Plattform zu erklimmen. Und siehe da blauer Himmel gen Westen.
Aber Richtung Erdmannsweiler gen Osten schwarz der Regen war gut man brauchte wieder mal nicht gießen.
Entlang der Landstraße in frischerer Luft bogen wir links ab den Stockwald hinunter im Groppertal am Steinbruch hoch nach Mönchweiler.
Der Himmel ließ es zu, dass wir unseren Einkehrschwung im Aussenbereich bei Claudia (Cafe Art) genießen konnten.
Auf regennassen Wegen bewältigten wir die restlichen 3 Km nach Hause ohne Regen und trocken angekommen, die Ursel wollte es nicht glauben.
Am Sonntag steht unsere Hegautour an, wird sicher schön werden.
Bis dann Euer Heinz.