Zum Linsenbergweiher

Am Linsenbergweiher

Auf dem neuen Radweg Richtung Fischbach  führt uns unsere Heutige Radtour zum Linsenbergweiher.

Es ging weiter nach Niedereschach, Horgen, Zimmern ob Rottweil über das Neckartal beim Thyssenkrupp Testturm.
Über die Balinger Straße hinaus in Feld und Flur auf Landw.-Wirtschaftswegen Richtung Osten der ältesten Stadt Baden Württembergs Rottweil.

Rottweil

Der Linsenbergweiher

Dort erschien hinter einem unscheinbaren Waldstück der Linsenbergweiher. Idyllisch gelegen umrahmt von Schilf und Wald am Hang des Linsenbergs. Ein wirklicher Glücksfall für die Natur.
Der Linsenberweiher wurde schon 1981 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Der Linsenbergweiher

Und natürlich ein Glücksfall für die Betreiber und Pfleger dieses Weihers dem Sportanglerverein Rottweil e. V.
Wir machten hier natürlich unseren Einkehrschwung. Denn in dem hübsch hergerichteten Vereinsheim des Sportanglervereins ist auch ein Gastraum mit großer Terasse angegliedert. Dort ließen wir es uns im Schatten bei Kuchen, Forelle, Lachsbrot etc. und Getränken gut gehen.

Frisch gestärkt ging es durch den Wald ein wenig Bergauf wo uns der Testturm in der Ferne majestätisch begrüßte.

Der Testturm

Aus dem Schatten ging es bei blauem Himmel und lauwarmem Sommerwind hinunter nach Göllsdorf.

Göllsdorf

Ein verträumter Ort mit typischem Württembergischem Charakter.

Im Tal der Prim ein kleines Flüsslein am östlichen Rand von Rottweil fuhren wir ganz entspannt und staunend auf unseren Fahrrädern  weiter Richtung Neufra, denn diese Gegend war uns völlig unbekannt. Lediglich vom Straßenverkehr.

Blick auf Neufra

Blick auf Neufra und der Schwäbischen Alb.

Diesen Ort durchfuhren wir nicht wirklich, denn es ging unter der Bahnunterführung weiter.
Zunächst durch Felder Wiesen und Wälder erschien auf der anderen Seite Laufen mit seinem Wahrzeichen dem Gipswerk.
Entlang des Weges Richtung Deisslingen bekamen wir mit, welche Mengen an Aushubmaterial von der Baustelle Stuttgart 21 hierher gekarrt wurden.

Im Zickzackkurs durch Deisslingen fanden wir letztendlich unseren Weg nach Niedereschach. Demnach auch wieder auf altbekannten Wegen welche wir schon kannten.
Ging es wieder Richtung Fischbach und unserem Heimatort Erdmannsweiler entgegen.

Es waren immerhin 54 Km auf einer leicht anspruchsvollen Radtour mit unseren Ebyks, eigentlich Pedelecs genannt.

Bis zum nächsten Mal

Euer Heinz.

Testturm Rottweil

Eine schöne Ausfahrt und mit viel Wetterglück ging es zum Testturm nach Rottweil, dort wo wir immer schon mal hoch wollten.

Die Radtour führte uns über Neuhausen, Schabenhausen, Niedereschach, Horgen dort die alte Hausemer Straße hoch.
Diese ohne Motorunterstützung kaum zu bewältigen wäre weiter nach Zimmern und über die Neckartalbrücke, dann stand der Turm Majestätisch vor uns.

Testturm

Mit meiner Kamera zoomte ich den oberen Teil heran, dort sind hinter Glas Leute zu erkennen und da wollen wir auch hin.

Testturm

Der Andrang war nicht sonderlich groß, bald standen wir mit Herzklopfen vor dem Aufzug.
In rasender Fahrt ging es im Panoramaaufzug nach oben und die Landschaft wurde immer kleiner, oben angekommen wurden wir mit einem phantastischen Rundumblick belohnt.

Testturm
Die Altstadt von Rottweil

Testturm

Autobahnbrücke Neckartal

Testturm

Villingendorf

Testturm

Hinten in der Mitte Erdmannsweiler, dort regnet es schon.

Testturm

Richtung Schwäbische Alb ist es schön

Testturm

Direkt darunter das Neckartal

Wieder runter vom Testturm:

Mit eindrucksvollen Bildern im Kopf und Kamera ging es nach angemessener Verweildauer oben mit dem Panoramaaufzug schnell wieder nach unten, die Erde hat uns wieder.

Vom Testturm zu unseren Fahrrädern ist ein kurzer Weg, weiter ging es dann per Hybridantrieb weiter, also Muskelkraft mit Elektrounterstützung per Akku.

Runter ins Neckartal, hoch zur Altstadt Richtung Süden durchquerten wir die Stadt Rottweil auf Radwegen nach Bühlingen.

Der Einkehrschwung:

Weiter auf ruhigen Wegen zum Naturgasthaus Bettlinsbad als Einkehrschwung. Denn es kam uns eine frische Brise entgegen, das Wetter sah nicht gut aus, der Magen hat sich auch gemeldet.

Das Bettlinsbad und der Eckhof waren die letzten Jahreschon öfters Ziele auf verschiedenen Anfahrtswegen. Denn die Gegend ist einfach immer wieder schön.

Nach Speis und Trank in geselliger Runde hatten wir das Wetter schon fast vergessen. Beim Aufbruch war eitler Sonnenschein und so ging es ohne einen Tropfen Regen und Natur pur weiter.
Richtung Horgen, Niedereschach ein Stück des Radweges nach Fischbach über den Bärwald wieder nach Erdmannsweiler.

Bis zur nächsten Tour
Euer Heinz