Am 21.11. trafen wir uns bei der Loni in einer gemütlichen Runde bei Speis und Trank zu einem Jahresrückblick 2023, welchen ich hier festhalten will.
Das Radlerjahr begann am 27.04 auch wie jedes Jahr in unser geliebtes Groppertal.
Am Steinbruch fuhren wir das Bärloch hoch und oberhalb von Unterkirnach, vorbei runter nach Maria Tann, Romäusquelle und über Mönchweiler nach Königsfeld zurück. Dort hielten wir bei Claudia unseren Einkehrschwung ab. 34 Km
Am 4. Mai nach Sulgen in Karles Cafe.
Bei herrlichem Sonnenschein ging es über Hardt, Heuwies, Vierhäusern, Brambach nach Sulgen zu Karles Cafe, weil dort gibt es immer Köstlichen Kuchen und diverse Eisspezialitäten hmm. 36 Km.
Am 18. Mai zum Vatertagsfest nach Tannheim.
Wir starten schon um 12 Uhr nach Tannheim, weil dort Vatertagsfest am Schützenhaus ist. Und so war einiges geboten.
Unter anderem Kutschfahrten für Kinder
Gestärkt ging es weiter über Wolterdingen nach Beckhofen, auf dem Brigachtalradweg und über Villingen nach Hause. 54 Km.
Am 25. Mai in´s Maierstal
Zum wiederholten Mal ging es in das gemütliche Hof-Cafe Maierstal, weil dort alles selbstgemacht und frisch ist, so zieht es uns immer wieder dort hin. Hier die Tourbeschreibung. 42 Km.
Am 1. Juni besuchten wir wieder die Christopheruskapelle in Dunnigen.
Auf einem Hochplateau, dem Höchsten Punkt bei Dunningen steht die Christophorus Kapelle.
Die nach 2 jähriger Bauzeit im Jahr 2009 eröffnete und von einer Handvoll Idealisten geschaffene Kappelle uns jedes Jahr eine Anfahrt wert ist. Und der Einkehrschwung war dieses mal die Eisdiele in Dunningen 39 Km.
Am 8. Juni nach Bad Dürrheim
Immer wieder gern radeln wir nach Bad Dürrheim und Umgebung, weil sich auf offener und ebener Strecken so gemütlich rollen lässt. 42 Km
Diesmal Rast beim Cafe Röder es ist eine der leichteren Touren.
Am 15. Juni Neckartäle
Wir fuhren über Weilersbach, in Dauchingen am Steinbruch vorbei ins Neckartäle.
So war das nicht ganz ohne, weil am Steinbruch es sehr staubig ist und die ca
1 km lange Abfahrt ins Neckartäle war mit Vorsicht zu genießen.
Unten angekommen auf einer Festwiese, begrüßte uns der noch junge Neckar.
Aber in dem tiefen Tal war es sehr romantisch und es gab viel zu bestaunen.
Und nach ca 6 Km kamen wir in Deisslingen an. Am Ortseingang ging es gleich links hoch vorbei an den Hinterhölzer Höfen nach Niedereschach.
Einkehrschwung im Floraparadies. 41 Km.
Am 22. Juni kleine Tour
Denn es war Regen angesagt und es ging übers Engele ins Groppertal, aber am Steinbruch über Mönchweiler nach Sommertshausen. Dort Einkehr im Schwarzwälder Stübchen. Über Obereschach wieder zurück 30 Km.
Am 29.Juni zum Linsenbergweiher
Zum widerholten mal fuhren wir zum Linsenbergweiher und ließen es uns dort bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Frühere Tourbeschreibung hier 52 Km.
Am 6. Juli Auf dem Römersträßle
Über Zollhaus fuhren wir dann auf dem Römersträßle in der herrlichen Ostbaar bis vor Donaueschingen zum Ziegelhof. Hier bogen wir scharf rechts ab zur Grüninger Straße und wieder rechts am Wald hoch Richtung Klengen.
Aber immer wieder streifte der Blick hinüber weit in die Ostbaar. siehe Beitragsbild.
In Klengen ging es durch den Ort steil bergab und über die neue Bahnbrücke auf dem Brigachtal Radweg nach Villingen. Weil dort war der Einkehrschwung im Warenbachstüble. 54 Km.
Am 13. Juli Waldmössingen Erlebnisbauernhof und Tiergehege
Zum wiederholten mal fuhren wir die reizvolle und abwechslungsreiche Strecke nach Waldmössingen, welche ich hier schon weiter unten beschrieben habe. Einkehr beim Tiergehege. 53 Km.
Am 20. Juli zum Muslenplatz
Auf schon gewohntem Weg ging es über Nordstetten, Dauchingen runter auf den Neckar-Radweg und an der Bahnlinie entlang nach Schwenningen. Weil dort wollten wir auf dem Muslenplatz den Sandstrand besuchen. Zogen es aber vor gegenüber in einem Cafe uns Köstlichkeiten einzuverleiben, statt am Strand zu liegen.
So fuhren wir zurück am Eisstadion vorbei, Zollhaus und Marbach über Villingen nach Hause. 54 Km.
27. Juli Zur Staude
Über Buchenberg und den Hochwald fuhren wir zur Staude, dort kehrten wir ein, weil wir uns von den freundlichen Phillipinos Schwarzwälder Kirsch-Torte servieren lassen wollten. Und wir mussten schon sagen, die können das. Zurück dann nach Sommerau, St Georgen und übers Engele nach Hause. 36 Km.
3. August sehr windige Radtour
Bei starkem, aber warmem Sommerwind brachen wir dennoch auf in Richtung Hardt, Sulgen, weil dort ging es beim Paradies auf dem neuen Radweg nach Schönbronn und weiter über Locherhof, durch den Wald nach Stetten. Aber unser geplantes Lokal war zu, und so ging es weiter zum Hirschen nach Flözlingen.
Dort saßen wir draussen im schönen Biergarten. Zurück ging es über Horgen und Niedereschach. 38 Km.
10. August Kässpätzle-Tour
Heute fuhren wir mit dem Auto, die Fahrräder im Hukepack nach Deilingen auf die Schwäbischen Alb.
Weil von dort führte uns der Radweg Richtung Wehingen, Reichenbach in das schöne Bäratal bis Bärenthal. Aber nun ging es ca 2 Km steil bergauf nach Gnadenweiler. Weil dort unser Etappenziel zur Wallfahrtskapelle „Maria Mutter Europas“ war.
Gut 500 m weiter im Cafe Kapellenblick gab es dann die Kässpätzle mit dem Prädikat sehr gut.
Aber weiter ging es durch das Naturschutzgebiet Irslinger Hardt und dann hinunter nach Nusplingen. Und genauso wieder steil Bergauf nach Obernheim um auf welliger Straße wieder nach Deilingen zu unseren Autos zu gelangen.
Eine sehr schöne Radtour, welche Annemarie und Heinz-Jürgen geplant und geführt haben. 54 Km.
Am 17. August war Gewitter mit Starkregen angesagt
Dafür ging es am 24. August schon um 9 Uhr los.
Denn es war sehr heiss. Und so trieb uns die Neugier an Pfaffenweiler vorbei bis zur Waldrose, über die Landstraße zum Mittelpunkt des Landkreises Schwarzwald-Baar. Weil dieser Geographische Punkt ist erst kürzich errichtet und in der Press bekannt gegeben worden. Des weiteren ging es an der Lourdesgrotte vorbei nach Villingen, und dort war Einkehrschwung im Sudhaus. 50 Km.
Am 31. August wiederum nach Bad Dürrheim, dieses mal in den Narrenschopf.
Am 7. September durch den Neuhäusle Wald,
Ursprünglich wollten wir nach Vöhrenbach, sind aber bei der Friedrichshöhe gelandet. So fuhren wir durch den Wald über Stock und Stein Richtung Breghäusle,
Und am Kesselberg vorbei Richtung Stockwald dann im Groppertal am Steinbruch hoch nach Mönchweiler. So hielten wir dann im Gasthaus Adler den Einkehrschwung ab. 55 Km.
Am 14. September Heiligenbronn, Flugplatz Winzeln.
Über Heuwies und Vierhäuser ging es nach Heiligenbronn aber weiter zum Flugplatz nach Winzeln, es war leider kein Flugbetrieb.
Aber in Aichhalden hielten wir im Cafe Rothbeck unseren Einkehrschwung ab. Über Sulgen und Hardt ging es wieder nach Hause. 50 Km.
Am 21. September Maierstal
Übers Engele und Groppertal fuhren wir den Stockwald hoch wiederum zum Maierstal, dort gefällt es uns einfach angesichts der vielen selbstgemachten Köstlichkeiten und der freundlichen Leut.
Zurück nach Unterkirnach, an der Romäusquelle vorbei und Kurgebiet über Mönchweiler wieder nach Hause. 42 Km.
Am 28. September zum Mittelpunkt des Landkreise.
Und nochmal machten wir uns auf zum Mittelpunkt des Landkreises Schwarzwald-Baar.
Wieder zurück über den Brigachtalradweg nach Villingen. Einkehrschwung war im Warenbachstüble. 48 Km.
Am 5. Oktober Abenteuerliche Tour
Heute wollten wir über Horgen, Hausen, am Bettlinsbad vorbei zum Eckhof. Aber der war leider wegen Krankheit geschlossen. Weil wir nur zu dritt waren haben wir uns entschlossen an der Eschach entlang nach Horgen neue Wege zu erkunden, aber der Weg endete urplötzlich in einer steilen Wiese.
Weil wir ein Dach oben gesehen haben schoben wir zum großen Teil unsere Räder den Berg hinauf. Aber es war ein verfallenes und verlassenes zum Teil eingebrochenes Anwesen mit alten Maschinen ringsrum. Naja, so konnten wir nun wenigstens weiterfahren, weil von dort war es ein Teersträßchen mit ungewissem Ausgang. Aaha plötzlich kannten wir uns wieder aus und so führte der Weg weiter nach Horgen. In Niedereschach kehrten wir im Snack Point ein und amüsierten uns über diese Abenteuerliche Tour. 40 Km.
Am 12. Oktober die letzte Tour in diesem Jahr
Weil es ging nochmal bei recht mildem und angenehmen Radlerwetter über Weilersbach und Dauchingen hinunter zum Neckarradweg entlang der Bahnlinie nach Schwenningen. Auf schönen Radwegen kommt man einfach von Ost nach West quer durch die Stadt. Am Eisstadion und Moos vorbei durch den Wald nach Zollhaus ist immer wieder ein schönes Erlebnis. Einkehr war im Hildebrand und zurück auf immer wieder befahrenen Radwegen Richtung Heimat. 50 Km.
Von nun an wurde es regnerisch und kalt und es waren keine Touren mehr möglich. Aber die Erinnerungen bleiben von diesem schönen Radlerjahr 2023
Vielen dank an Friedel, weil sie alle Touren ganz genau dokumentiert und ich es hier so darstellen konnte.
Für eine Waldweihnacht an der Bettermannhütte ist uns das Wetter zu nass, so werden wir im Januar bei einem kleinen Sektempfang das Neue Radlerjahr 2024 begrüßen.
Schöne Weihnachtsgrüße und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen wir allen unseren Lesern aus nah und fern.
Euer Heinz