Gestern am 21.11.2024 trafen wir uns in Königsfeld im netten Lokal Fritz und blickten auf unser Radlerjahr 2024 zurück.
Auf 24 Touren erradelten wir 1024 Km.
Das schöne Wetter am 15. Februar lockte uns zur ersten Radtour über Fischbach, Weiler, ab Mariazell auf den neu erstellten Radweg nach Sulgen.
Vor Sulgen bogen wir links ab auf den Radweg nach Hardt.
Dort hielten wir unseren Einkehrschwung beim Brandtnerbäck. 32 Km sollten fürs erste mal reichen.
Die zweite Tour fand wetterbedingt erst vier Wochen später statt übers Groppertal zum Krumpenloch wollten wir nach den Ilgen schauen, aber wir waren zu früh dort, sie blühten noch nicht.
Zurück über Mönchweiler nach Sommertshausen ins Schwarzwälder Stübchen der Familie Schütz, dort ist es immer gemütlich. 37 Km
Am 21. März eine kleine Tour Richtung Brogen-Oberhardt, dort blies uns ein kalter Wind entgegen und wir traten den Rückzug an nach Königsfeld zur Claudia ins Cafe Art. 25 Km
Am 28.März eine Wanderung auf dem angelegten Osterweg in Neuhausen, die Woche drauf regnet es wieder und so ging es erst am
11 .April weiter über Volkertsweiler, Pfaffenweiler zum Mittelpunkt des Schw.-Baaar-Kreis.
Dort war es in der Sonne so schön warm und wir saßen auf den Bänkles und unterhielten uns, im nu war eine Stunde rum und wir fuhren weiter Richtung Marbach durch Villingen, Obereschach nach Hause, zum Einkehrschwung reichte es nicht mehr, denn wir trödelten zu lange rum, es war auch zu schön an diesem Frühlingstag. 47 Km
Am 18. April wetterbedingt eine Wanderung Hagenmoos Schappelstube.
Auch am 25. April waren es nur 4-5 Grad und es wanderte eine Gruppe um Niedereschach rum mit Ziel Flora Paradies zur Einkehr.
Am Ersten Mai waren es wieder 22 Grad und wir radelten 40 Km über Hardt, Sulgen, Vierhäuser, Seedorf, Dunningen, Lackendorf nach Fischbach zum Maihock, dort war so viel los, dass wir grad noch was zum Essen bekamen.
Am 9. Mai war Himmelfahrt und es fuhr eine Gruppe schon ab 11 Uhr über Zollhaus nach Bad Dürrheim, dort im Park bei Sonnenschein das Vesper genossen.
Weiter über die Hirschhalde auf derHöhe am Golfplatz vorbei nach Pfohren.
Am Donauursprung zum Park, dort in einem Biergarten zur Einkehr.
Zurück an der Breg entlang. 66 Km schöne Tour.
Am 16. Mai war Gewitter und Regen angesagt, und am 23. Mai regnet es in strömen, auch an Fronleichnam war Regen angesagt und so fuhr eine Gruppe mit dem Auto nach Villingen um die geschmückte Blumen-Teppiche anzuschauen.
Am 6. Juni ging es ins Große Maierstal mit Einkehr 43 Km
Und am 13. Juni fuhren wir wieder in die andere Richtung Hardt-Sulgen-Dunningen zur Christopherus Kapelle, dort genießen wir immer wieder die schöne Aussicht ringsum. Einkehrschwung im Milchhäusle Stetten 45 Km.
Am 20. Juni kamen bei der Abfahrt ein paar Tropfen Regen, aber trotzdem fuhren wir übers Groppertal nach Volkertsweiler ins Warenbachtal und es wurde immer heller.
Weiter ging es über Marbach, Zollhaus zur Wöschhalde ins Cafe Dammert zur Einkehr. 48 Km
Und am 27. Juni eine etwas größere Tour über Villingen, Pfaffenweiler, Tannheim und Wolterdingen rüber nach Grüningen, dort auf dem Brigachradweg nach Villingen zur Einkehr ins Sudhaus. 57 Km
Am 4. Juli hatten wir was besonderes vor. Es ging über Zollhaus auf dem Römersträßle nach Donaueschingen, am Zigelhof sind wir abgebogen Richtung Aasen zum Öschberghof.
Denn dort war die Spanische Nationalmannschaft einquartiert, diese war gut bewacht alle paar Meter patroullierten Security Wachleute, nicht einmal den Mannschaftsbus durften wir fotographieren.
Und so zogen wir unverrichteter Dinge wieder ab ins Dorfcafe nach Aasen.
Zurück ging es in Aasen steil berghoch weiter über die Hirschhalde nach Hochemmingen, Wittmannstal runter, am Eisstadion vorbei nach Zollhaus.
Am Klinikum vorbei über Nordstetten nach Hause. 67 Km
Die Tour am 11. Juli ging über Heiligenbronn nach Waldmössingen.
Dann nach Bösingen an diversen Kapellen vorbei nach Lackendorf-Stetten und dort wieder ins Milchhäusle zur Einkehr. Zurück Flötzlingen-Horgen -Niedereschach und über den Bärwald nach Hause. 57 Km
Und am 18. Juli über Villingen, Marbach über das Römersträßle bis zum Ziegelhof. Dort Rechts ab Hoch Richtung Grüningen, aber schon vorher nach den Kasernen auf den Brigachtalradweg.
Der ist einfach immer wieder wunderschön gemütlich zu befahren mit vielen Eindrücken unterwegs.
In Villingen Einkehrschwung im Sudhaus. 55 Km
An dieser Stelle möchte ich das Stadtradeln erwähnen welches ab 1. Juli 3 Wochen lang zur Wertung zählte und wir als RV Frohsinn Erdmannsweiler teilnahmen.
Wir nahmen mit 20 Radelnde und insgesamt 9118 Km in diesem Zeitraum daran teil.
Wir haben den 2. Platz von Königsfeld , belegten aber die Einzelplätze 1. Platz Peter Walter, 2. Platz Helmut Rapp und 3. Platz zu meinem erstaunen ich selber als Einzelwertung.
Nach dem Fototermin am 25. Juli machten wir noch eine Runde Richtung St Georgen Hochwald bei der Sommerau über die Bundesstraße hoch zum Nockenkreuz und Sturmbühl.
Von beiden Punkten genießt man einen wunderschünen Blick über die Schwarzwaldhöhen. über die Langgass und Zinken ging es schön hinunter zur Einkehr in D`Engel in Brigach. 36 Km
Nach einem verregneten Donnerstag am 1.8. ging es am 8. August bei schönem Wetter auf die altbekannte Strecke bis Wolterdingen, rüber nach Beckhofen und Villingen ins Warenbachstüble, welches zu unserer Freude wieder geöffnet hat, denn dort ist es wunderschön. 57 Km
Bei angenehmen 25 Grad fuhren wir am 15. August über Obereschach den Stumpen hoch nach Weilersbach und Dauchingen hinunter auf den Neckarradweg, welcher auf der anderen Seite vom Staatsbahnhof nach Schwenningen führt.
Auf dem Schwenninger Marktplatz war wieder der Sandstrand aufgebaut.
Nebenan bei einem Eiskaffee beobachteten wir das bunte Treiben.
Zurück auf Schleichwegen quer durch die Stadt über Nordstetten wieder nach Hause 44 Km
Auf der Fahrt am 22. August zum Linsenbergweiher waren schon die ersten Vorboten des Herbst sichtbar, nähmlich die Herbstzeitlosen.
Dort war an diesem herrlichen Spätsommertag viel los und wir bekamen nur noch bedingt ein Stück Kuchen oder was zu essen.
Auf dem Rückweg über das Primtal nach Neufra ging es rüber nach Deisslingen, Niedereschach wieder nach Hause. 56 Km
Am 29. August fuhren wir bei 29 Grad in den kühlenden Schwarzwald Hochwald, bei St Georgen, über die Sommerau, Nockenkreuz am Hirzwald vorbei zum Stöcklewaldturm. Aber dort war zu „Betriebsferien“
Nichtsdestotrotz ging es zurück auf der Landstraße in rasender Abfahrt zum Engel in Brigach, dort sitzt man draussen bei Kaffe und Kuchen in angenehmer Atmosphäre. 47 Km
Am 5. September ging es auf einer kleinen Tour über Niedereschach, Flötzlingen-Locherhof, Weiler und Burgberg wieder zurück. 32 Km
Am 12. September war wie weiter vorne schon erwähnt die Ehrung vom Stadtradeln. Neben den Gruppen und Einzelehrungen bekam jeder Teilnehmer beim Stadtradeln eine Freikarte in`s Schwimmbad für die Saison 2025
Am 19, September ging es über das Groppertal zum Breitbrunnen, dort sitzt man auch wunderschön draussen in der Sonne.
Nach drei verregneten und unangenehmen Donnerstagen hintereinander konnten wir uns am 17. Oktober nochmal auf den Weg nach Bad Dürrheim mit Einkehrschwung am Narrenschopf machen an diesem sonnigen Herbsttag waren überall die Plätze gut belegt.
Seit geraumer Zeit in unserer Radlergruppe hatte ich mir einen Platten eingefangen, ein langer Ohrstecker war der Grund, dem der Pannensichere Reifen nichts entgegenzusetzen hatte.
Aber mit vereinten Kräften war der Flick drauf und der Schaden behoben.
Im Gepäck eine Akkupumpe tat das übrige.
Und am 24. Oktober starteten wir noch mal fast identisch wie die erste Tour im Februar bei 13 Grad und die Sonne kam erst am Schluss 31 Km
Ganz mutig fuhren wir bei Nebel am 31 Oktober nochmal Richtung Schwarzwald zum Nockenkreuz und Sturmbühl, denn dort war schönster Sonnenschein und blauer Himmel, aber mit Blick Richtung Heimat schwante uns schon düsteres und so war es auch, ab St Georgen war Nebel und unangenehme Temperaturen.
Einkehr nochmal bei Claudia im Cafe Art.
Dies war die letzte Fahrt in diesem Jahr 2024, die schönen Erinnerungen bleiben, während ich. diesen Beitrag am 22. November schreibe sind draussen frostige Temperaturen und geschlossene Schneedecke.
Mit Gewissheit und Vorfreude auf das kommende Radlerjahr 2025 verbleibe ich mit
lieben Radlergrüßen
Euer Heinz