Nicht weit, aber dafür um so bunter ging es vom Roten Stuhl zum Villinger Kinderumzug. Zu Fuß über die Bundesstraße hinunter Richtung Innenstadt durch das Obere Tor und dann waren wir auch schon mitten drin.
Der Umzug war bereits im gange und kam aus der Hafnergasse wo wir von der Oberen Straße aus einen schönen Einblick hatten.
Kinder in tollen Kostümen
Zahlreiche Kinder aus Schulen und Kindergärten toll Kostümiert gingen mit ihren Eltern und Betreuern beim Umzug mit. Im Takt der Fasnachtsmusik fast schon wie die Profis vorbei am begeisterten Publikum und es machte ihnen sichtlich Spaß.
Als kleine Katzen oder Wueschte, Narros oder Hexen, Strichmännchen welche für Gleichberechtigung plädierten. Schüler des Hoptbühl Gymnasiums waren für den Umweltschutz. Auch die Wichteln vom Waldkindergarten waren toll Kostümiert dabei und verteilten eifrig Erdnüsse.
Und die kleinen Clowns waren natürlich dabei mit ihren bunten Kostümen und Perücken. Kleine Trommelglonkis, eine Jugendkapelle der Bürgerwehrmusik, Schalmeien und viele andere Zünfte aus der Villinger Fasnetsgeschichte waren hier als Nachwuchs unterwegs.
Bei schönem Bilderbuchwetter ging der Umzug in die Straßenfasnet über und wir machten uns wieder frohgelaunt und inspiriert von Fasnetsmusik in guter Stimmung auf den Rückweg.
Am Roten Stuhl wo unsere Autos standen fand auch der Einkehrschwung statt.
Natürlich ins Restaurant des XXL Möbelkaufhauses im Obersten Stockwerk löschten wir erst einmal unseren Durst wo wir eine Weile uns bei Kaffee und Kuchen unterhielten. Wie weit unsere Fahrräder gerichtet, die Akkus aufgeladen oder erneuert sind.
Denn das schöne Wetter animiert schon zum radeln, wer weiss ob es nächsten Donnerstag auch noch schön ist. Es ist ja erst Anfang März.
Wer Zeit und Lust im Idealfall ein E-Byk hat kann sich uns anschließen um unsere Heimat in der näheren und etwas weiteren Umgebung kennen zu lernen. Denn auf Rad, Wald und Schleichwegen ist der Eindruck von Unbekanntem Terrain vorhanden und man ist doch so nah.
Im wahrsten Sinn des Wortes war es ein Frühjahrswanderung, obwohl der Kalendarische Frühlingsanfang genau einen Monat später beginnt.
Das schöne Wetter ermunterte uns die Wanderschuhe zu schnüren und so gingen wir in Niedereschach an der Eschachhalle los.
Auf Schusters Rappen rechts hoch am Minigolfplatz vorbei den Höhenweg mit schöner Aussicht. Von Niedereschach, Schabenhausen, Neuhausen bis nach Erdmannsweiler konnten wir den Panoramablick unserer näheren Heimat genießen.
Selbst der markante Testturm von Rottweil ließ von weitem grüßen.
Etwas ausser Puste machte mir der Anstieg ein wenig zu schaffen. Deshalb wird es Zeit dass wir wieder aktiv werden um beweglich zu bleiben.
Ein Stück geradeaus durch den Wald ließ uns bewusst werden, dass eben der Winter sein Regiment noch nicht abgegeben hat. Weil wir immer wieder auf Eisige und Schneebedeckte Flächen bei unserer Frühjahrswanderung kamen.
Bald erreichten wir die kleine Verbindungsstraße zwischen Schabenhausen und Kappel.
Die Mailänder Hütte
Auf der Rebbergstraße gingen wir ein Stück. Um bald wieder rechts ab an der Mailänder Hütte im Stattsforst eine kleine Pause einzulegen. Um die schöne Aussicht nach Obereschach zu genießen.
Kurz vor Kappel auf die Brestenbergstraße durch ein ruhiges Wohngebiet erreichten wir bald unser Wanderziel die Säge.
Eine Gaststätte welche aus einer ehemaligen Säge umgebaut wurde.
Bei Kaffe und Kuchen und angeregter Unterhaltung in einem schönen Ambiente gefiel es uns.
Letztendlich brachen wir wieder auf um draussen noch die ein oder andere Skulptur und die Freiluft Bücherei zu bestaunen.
Im Streichelzoo von Kappel war schon reger Betrieb. Viele Mütter mit Ihren Kindern waren dort, um Ihren Nachwuchs an der großen Zahl von Spielgeräten austoben zu lassen.
Es ist einfach eine schöne Anlage und Naherholungsziel für diesen kleinen Ort.
Auf sonnigem Weg am Waldrand vorbei erreichten wir bald wieder unseren Ausgangspunkt an der Eschachhalle.
Nach kurzer Verabschiedung waren wir uns einig wo die nächste Wanderung hinführt.
Da ist Schmutzige Dunnschtig, natürlich ins bunte Treiben der Fasenacht.
Die Herbstausfahrten starten regelmäßig um 14 Uhr.
Bei Unterschiedlichen Streckenlängen von 15 bis 45 Km. Wetterbedingt, mussten wir mal bei Platschregen in Locherhof kurz unterstehen. Aber wie es dieses Jahr so ist dem Lieben Herrgott ist wohl die Gießkanne kaputt gegangen. Dementsprechend kommen in kurzer Zeit große Mengen Wasser vom Himmel. Währenddessen es ein paar Kilometer weiter wieder trocken ist.
Nach kurzer Dauer hörte der Spuk wieder auf und wir schwangen uns auf die Räder um uns beim Einkehrschwung im Mariazeller Sportlerheim bei blauem Himmel zu stärken.
Ein andermal im Groppertal versuchten wir den Regenwolken zu entkommen mit Erfolg und landeten in Peterzell beim Mühlbachhof um an diesem Idyllischen Hof mit Schweinen, Hühnern Ziegen und Schafen zu flirten.
Bei trockenem aber schon verdunkeltem Himmel kamen wir schnell in Königsfeld an, wo wir unseren Einkehrschwung bei Claudia im Cafe Art abhielten. Noch draußen bekamen wir die ersten Regentropfen ab.und konnten uns im gemütlichen Gastraum bei Kaffe und Kuchen, sowie Eisspezialitäten beim herbeistürzendem Unwetter mit Sturm, Platschregen und Hagelschlag genüßlich hingeben.
Auch hier hielt der Spuk nicht lange an und wir konnten schlussendlich wieder bei abgekühlten Temperaturen aber ohne nass zu werden unsere restlichen Kilometer nach Erdmannsweiler zurückradeln.
Bei blauem Himmel zum Magdalenenberg
Eine der schönsten Touren führt zum Magdalenenberg auf der Anhöhe südlich von Villingen. Schon die Anfahrt auf dem Höhenweg aus Richtung Pfaffenweiler lässt den Blick schweifen ins Brigachtal, über die Stadt Villingen und zurück über den Schwarzwald bis zum Feldberg.
Die Magdalenenberg-Eiche
ist neben dem größten Keltengrabhügel in Europa nicht zu übersehen.
Sie ist ein über 275 Jahre altes von einem hohen Eisengitter umzäuntes Naturdenkmal.
Der Stamm mit ca 5 einhalb Metern Umfang und Ihre beeindruckende Krone, welche bis 19 Meter Höhe und 23 Meter im Durchmesser erreicht versetzt uns immer wieder vor Ehrfurcht erstaunen.
Weiter geht es hinunter ins Warenbachtal wo in einer ruhigen Schrebergarten Anlage das Warenbachstüble als Einkehrschwung einlädt um bei Kaffee und Kuchen zu verweilen.
Zurück quer durch die Stadt Villingen geht es auf bekannten Wegen wieder nach Erdmannsweiler.
Bettlinsbad
In freier Natur zwischen Wiesen Wäldern und Feldern findet man das Natur Gasthaus Bettlinsbad. Mit großzügigen schattigen Aussenplätzen, sowie in der gemütlichen Gaststube.
Es verbietet sich fast von selbst hierher mit dem Auto zu kommen. Eine schöne Radtour, oder auch Wanderrungen laden zu Einkehr mit leckeren Produkten wie Kuchen und selbstgemachten Speisen in Top Qualität ein. Diese Tour ist ähnlich wie zum Eckhof.
Christophorus Kapelle bei Dunningen
Auf einem Hochplateau, dem Höchsten Punkt bei Dunningen steht die Christophorus Kapelle. Die wir bei den Herbstausfahrten besuchten.
Die nach 2 jähriger Bauzeit im Jahr 2009 eröffnete von einer Handvoll Idealisten geschaffene Kappelle ist uns jedes Jahr eine Anfahrt wert.
Nicht nur die schlichte Kapelle, sondern auch der Blick ringsum ins weite Land lässt uns nach anstrengender Bergauffahrt hier gerne verweilen.
Bei einer Rundfahrt über Obereschach, Nordstetten, Herdenen, auf den Anhöhen bei Weilersbach ein Stück Richtung Dauchingen.
Hinter dem Industriegebiet Niedereschach trafen wir in einer idyllisch gelegenen Waldlichtung auf die Bruder Konrad Kapelle.
Als Pilgerstätte und Mahnmahl haben nach dem 2. Weltkrieg von Dankbaren Bürgern das furchtbare Kriegsgeschehen überlebt zu haben im christlichen Glauben dieser Andachtsort erschaffen.
Der Einkehrschwung fand in der Halle von Schabenhausen statt. Welches als Besenwirtschaft alle 14 Tage am Donnerstag von älteren Vereinsmitgliedern geöffnet wird. Diese von Bürgern aus der näheren Umgebung zur Geselligkeit gern besucht wurde.
Leider ist das letzte mal am 6. Dezember offen und wird aus Altersgründen eingestellt.
Die letzte Ausfahrt
fand in kleiner Gruppe und doch schon kühleren Temperaturen statt. Unsere letzte der Herbstausfahrten am 24. Oktober statt.
Es ging in die nähere Umgebung nach Obereschach, Sommertshausen, Mönchweiler, Königsfeld am Schwimmbad vorbei über die Holzwiese ein Stück Richtung Hardt und wieder zurück nach Königsfeld , wo wir im Cafe Art bei Claudia den Einkehrschwung abhielten.
Nun liebe Freunde das Radlerjahr ist abgeschlossen.
Soll aber nicht heissen dass wir uns nicht mehr treffen.
Im Gegenteil das nächste Event steht schon bald an, bleibt Neugierig bis dann
Zu einer Kaffeefahrt nach Bad Dürrheim starteten wir am letzten Donnerstag bei merklich kühleren Temperaturen, aber schönem und angenehmen Radlerwetter.
Mit 10 Telnehmern ging es um 14 Uhr los zu einem Rundkurs über Obereschach, Nordstetten, Zollhaus nach Bad Dürrheim. wir waren überrascht über das rege Treiben im Zentrum des Kurortes und fanden noch ein Plätzchen im Aussenbereich vor dem Kurpark Cafe Röber.
Bei Kaffee und Kuchen, sowie diversen Eisspezialitäten genossen wir das Flair dieser Baar Metropole.
Auf dem Rückweg ging es dann über Marbach quer durch Villingen Richtung Obereschach wieder nach Hause.
Immerhin 42 Km im Vergleich zur Hegautour eine leichte Spazierfahrt und das war es dann auch.
Die kegelförmigen Relikte vulkanischer Tätigkeit mit ihren eigentümlichen Namen. Wie Hohenkrähen, Hohenhewen, Hohenstoffeln, Hohentwiel, und Mägdeberg waren die herausragenden Kennzeichen einer Radtour am 26.08.2018.
Die Anreise der 11 Teilnehmer der Radlergruppe Erdmannsweiler erfolgte mit dem PKW über die A 81 bis zum P & R – Platz bei Engen.
Von dort begann die Berg- und Talfahrt durch das Hügelland des Hegau.
Es ist keine Übertreibung, wenn das bizarr geprägte Hügelland mit einem toskanisch anmutenden Landschaftsbild verglichen wird.
Dazu passte das strahlende Sonnenlicht, das den südlichen Flair besonders hervorhob. Auch wenn die Teilnehmer auf dem „Alten Postweg“ in 800 m Höhe ihre Windjacke benötigten, so wurden sie doch durch die prächtigen Ausblicke bis hin zum Bodensee belohnt.
mit einer Länge von 51 km und 735 Höhenmetern zeigte sich der Vorteil der E-Bikes, denn ohne elektrische Unterstützung wäre die als „schwer“ eingestufte Tour nur mit sehr viel Muskelkraft und Schieben an den besonders steilen Anstiegen zu bewältigen gewesen.
Durch das Hügelland des Hegau
Gab es unterwegs immer wieder interessante Haltepunkte, von denen aus kleinere Exkursionen zu Fuß unternommen wurden. Dazu zählte vor allem die
Altstadt von Tengen mit der Burgruine und den schönen Fachwerkhäusern
Die Mühlbachschlucht mit dem 15 m hohen Wasserfall. Die Burgruine Mägdeberg auf dem nach allen Seiten steil abfallenden Felskegel.
Der Eiszeitpark mit dem Petersfels bei Engen, in dessen Höhle das Leben von Rentierjägern vor 14.000 Jahren nachgewiesen wurde.
Obwohl die stellenweise grob geschotterte Piste den Radfahrern einiges Geschick abverlangte, erreichten alle 11 Teilnehmer nach 6,5 Stunden ohne Blessuren den Ausgangspunkt.
Heinz-Jürgen Walter
Die Idee für diese Tour stammte aus einer Freizeitkarte unserer Tageszeitung. Eine Erkundungsfahrt mit dem Motorrad welche ich im Mai vornahm war unumgänglich. Die wichtigen Abzweigpunkte vor allem in den Ortschaften konnte man so nicht verfehlen.
Den Einkehrschwung machten wir in einem Rustikalen Lokal in Oberbaldingen, welches für regionale und selbstgemachte Produkte weithin bekannt ist.
Es naht der Herbst und wir backen wieder kleinere Brötchen mit kleineren Touren in gewohnter Umgebung, aber auch die sind immer wieder Reizvoll.
Schwarzwaldidylle pur erlebten wir bei dieser Radtour.
Zum Ursprung der Gutach
Kräftig in die Pedalen steigen mussten wir bei der Heutigen Radtour. Die uns nach Königsfeld, übers Engele bei Peterzell auf den Radweg nach St Georgen führt. Weiter des Weges über Sommerau hoch zur Andachtsstätte Nockenkreuz, hier fiel 1945 der letzte Soldat kurz vor Ende des Krieges.
Auf dem Höhenweg Richtung Hirzwald wurden wir immer wieder durch weite Blicke über Wälder und Täler in allen Richtungen belohnt.
Auf der Landstraße nach Schönwald bogen wir links ab und kamen ein Stück des Weges durch hohe Tannenwälder zu einer Kapelle in schönster Natur.
Eine Schwarzwaldidylle in unmittelbarer Nähe zur Gutachquelle
Diese lud uns ein neben der Hubertuskapelle unser Vesper einzunehmen.
Der Blick auf Höfe mit weidenden Kühen lässt hier erahnen wie wichtig es ist im Schwarzwald trotz wiedrigen Verhältnisse die Landwirtschaft zu fördern und erhalten.
Die Gutach entspringt hier um schlängelnd ins Tal, gespeist durch zahlreiche Nebenquellen und Bäche unterhalb von Schönwald vorbei schließlich in Triberg als Deutschlands höchste Wasserfälle hinunterzustürzen.
Ein Naturschauspiel ganz besonderer Art.
Vorbei an einsamen Schwarzwaldhöfen, welche liebevoll gepflegt und geschmückt mit Blumen an Gebäuden und alten Gerätschaften in unmittelbarer Umgebung des Hofes zeugen von Familiärer Verbundenheit und Liebe zur Heimat des Schwarzwaldes.
Auch ein Zeltlagerplatz auf einer großen Lichtung im Stöcklewald wird von Jugendlichen gerne angenommen um in der Schwarzwaldidylle zu feiern.
Schließlich kamen wir auf unbefestigten Wegen, wo wir zahlreichen Wanderen begegneten dort an.
Unter vielen Gästen und Wanderern ließen wir uns im Aussenbereich nieder. Um besorgt dem fernen Grollen eines heranziehenden Gewitters zu lauschen.
Ein paar unentwegte ließen es sich nicht nehmen um im Turm die 127 Stufen zur Plattform zu erklimmen. Und siehe da blauer Himmel gen Westen.
Aber Richtung Erdmannsweiler gen Osten schwarz der Regen war gut man brauchte wieder mal nicht gießen.
Entlang der Landstraße in frischerer Luft bogen wir links ab den Stockwald hinunter im Groppertal am Steinbruch hoch nach Mönchweiler.
Der Himmel ließ es zu, dass wir unseren Einkehrschwung im Aussenbereich bei Claudia (Cafe Art) genießen konnten.
Auf regennassen Wegen bewältigten wir die restlichen 3 Km nach Hause ohne Regen und trocken angekommen, die Ursel wollte es nicht glauben.
Am Sonntag steht unsere Hegautour an, wird sicher schön werden.
Besagt der Volksmund und genau diese beiden Quellflüsse haben wir ein Stück bis und vom Zusammenfluss der Donau begleitet.
Bei schönem Wetter und blauem Himmel sind wir hier in Erdmannsweiler frohen Mutes gestartet.
Über Neuhausen, Obereschach, durch Villingen kamen wir am Ausgang der Stadt zum ersten mal mit der Brigach in Kontakt.
Entlang des Flüsschens wo der Radweg uns durch eine Reizvolle Landschaft vorbei an saftigen Weiden mit glücklichen Kühen und Bauernhöfen führt.
Trotz der Trockenheit ist im Tal der Brigach genügend Grundwasser vorhanden um die Natur in saftigem Grün erscheinen zu lassen. Klengen, Beckhofen, Grüningen und Aufen sind weitere Ortschshaften welche uns entlang der Brigach begleiten.
Die Ortschaft Aufen
Zur Donauquelle in Donaueschingen!
Durch die Stadt vorbei am Bahnhof gelangen wir neben der Stadtkirche „Sankt Johann“ und Schloss gelegen zur Donauquelle.
Eine kunstvoll gefasste Karstquelle, welche unterirdisch in die Brigach mündet um sich weiter östlich mit der Breg zur Donau zu verbinden.
Die Donauquelle
Die Stadtkirche mit ihren Doppeltürmen prägen das Stadtbild.
Einen Besuch im inneren ließen wir uns nicht entgehen und waren beeindruckt.
Im weitläufigen Stadtpark fanden wir ein schattiges Plätzchen an einem Weiher um beim vergnügten Spiel der Gänse und Enten unser Vesper munden zu lassen.
Entlang der Breg
Entlang des Flüsschens Breg nach Hüfingen ein Ort den wir aus Sicht der Rad- und Wanderwege die hier aus allen Richtungen zusammenlaufen so nicht kannten und uns recht idyllisch und liebevoll erscheint.
Vorbei an der Römischen Badruine eine weitere Attraktion des Städtchens führt uns der Weg durch ein schattiges Waldstück oberhalb der Breg nach Bräunlingen.
Bräunlingen mit Stadttor
Das reizvolle Zähringerstädtchen mit Stadtmauer und Historischem Stadttor kann man auf Radwegen von Fernstrecken erreichen.
Wir ließen es uns bei Kaffe und leckerem Kuchen unter einem großen Sonnenschirm vor den Zähringerstuben gut gehen.
Weiter ging es auf gemütlichen Radwegen vom Randgebiet des Schwarzwaldes in die Baar vorbei an Bruggen, durch Wolterdingen hinaus in Feld und Flur vorbei an Weihern und Natur pur.
Tannheim, Pfaffenweiler nach Villingen und vertrautem Weg zurück nach Erdmannsweiler.
Einkehrschwung beim Gasthaus Sonne in der Abendsonne ließen wir den schönen Tag ausklingen.
Eine bequeme Radtour mit wenig Steigungen aber immerhin fast 70 Km.
Die nächste Strecke ist nicht so lang, aber dafür wesentlich mehr Höhenmeter,
In freudiger Erwartung
Im Grenzgebiet zur Schweiz führt uns diese Radtour mit schönen Eindrücken und Erlebnissen. Zwischen Wutachschlucht – Randen in die nahe Schweiz.
Ausgangspunkt ist Achdorf bei Blumberg. Mit kurzem Besuch im Tibethaus am Ausgang des Ortes. Wo ein Wanderfreund in seiner alten Scheune Informationen, Getränke und kleine Verpflegung im Kühlschrank gegen eine Spende zur Verfügung stellt. Das so finde ich ist eine tolle Idee.
Auf dem Wellblechsträßle, genannt weil es in Wellblechform rauf und runter geht kamen wir nach kurzem Anstieg hinauf zum Wanderparkplatz bei den Wutachflühen.
Dort ist ein möglicher Ausgangspunkt zur Wanderung in die Wutachflühen.
Hier gibt es zu Beginn einen tiefen Blick in die Wutachschlucht. Eine Schlucht mit steilen Felstürmen, alten knorrigen Bäumen, welche sich mit ihren starken Wurzeln an steilen Abhängen festkrallen. Dort hielten wir uns bei einer kurzen Rast auf, um auf der Weiterfahrt die Ortschaft Fützen zu erreichen.
Im Grenzgebiet zur Schweiz ging es am Randen vorbei.
Wo auf einer Kuppe ein toller Blick über die Landschaft zurück nach Deutschland und über das Randengebiet bis hinüber in die Schweiz möglich ist.
Und so ging es anschließend ein ganzes Stück mit mäßiger Abfahrt über die Grenze mit Eindrücken einer anderen Kultur und Lebensweise in die Ortschaft Beggingen, wo wir ein schattiges Plätzchen unter einer großen Linde fanden um unser Vesper auszupacken und uns zu stärken.
Bei sommerlichen Temperaturen um die 35 Grad kamen wir auf Radwegen an Schweizer Höfen, Fluren und Feldern vorbei durch die Ortschaft Schleitheim.
Auffällig hier das breite Bachbett gescmückt mit schönen Geranienkästen.
Ausgangs des Ortes war auch schon in der Ferne das Schloss von Stühlingen zu sehen.
Hier kamen wir wieder auf Deutsches Gebiet, um entlang der Wutach die Ortschaft Grimmelshofen zu erreichen.
Weit oben von Grimmelshofen liegt der gleichnamige alte Bahnhof.
Wo in unmittelbarer Nähe der Weg uns über die Gleise führt.
Aber zu unserer Enttäuschung kam gerade kein Dampfzug und war auch nicht in der Ferne zu hören. Nichts desto Trotz ging es weiter und wir kamen immer wieder mit der Strecke dieser Historischen Bahnlinie in Berührung, welche von Blumberg nach Weizen Touristen durch Tunnels, über Viadukte in reizvoller Landschaft am Rande der Wutachschlucht hin und herfährt.
Bald kamen wir wieder in Achdorf unserem Ausgangspunkt an. Wo uns im schönen Garten unter Bäumen und großem Schirm im legendären
Landgasthaus Scheffellinde der Einkehrschwung bei Speis und Trank gefiel.
Seid gegrüßt und bleibt Neugierig bis zur nächsten Tour
Diesmal sind wir auf der anderen Seite des Schwarzwald unterwegs. Ein relativ kurzes Stück auf dem Neckarradweg. Welcher sich von Schwenningen bis Mannheim über 420 Km hinzieht. Dabei in mehreren Tagesetappen erkundet werden kann. Sicher ein Reizvolles Erlebnis.
Wir nahmen uns vor von Epfendorf aus startend eine kleine Tagestour entlang des Neckars bis Fischingen, um auf einem schönen schattigen Radweg zum Wasserschloss Glatt zu gelangen.
schön malerisch an einem kleinen Flüsschen der Glatt im östlichen Teil des Schwazwald gelegen lädt auf den erste Blick mit seinem tollen Cafe erst ein mal zum Genießen ein.
Denn das Angebot an Kuchen und Torten ist reichlich nicht nur die Auswahl, sondern die großen Portionen beeindrucken auch im Geschmack.
Im innern des Schlosses kann man im Königlichen Ambiente mit Antiken Möbeln seine Feste, Familienfeiern etc. buchen und sich bedienen lassen.
Mit mehreren Museumsabteiungen auf weitläufigem Areal und Etagen kann man ein Bauernmuseum in der Zehntscheuer.
Das Adelsmuseum, sowie das Schlossmuseum mit beeindruckenden Figuren, Möbelinventar und Gerätschaften bestaunen.
Zurück auf dem Neckarradweg
Nach ausgiebiger Verweildauer machen wir uns bei gefühlten 35 Grad auf den Rückweg. Fast auf gleicher Route. Bei den sommerlichen Temperaturen wollen wir keine großen Steigungen bewältigen. Denn die Perspektive ist in umgekehrter Richtung schon mal ganz anders.
Im Städtchen Sulz am Neckar machten wir im Schatten großer Bäume eine Pause. Um auch den Durst zu löschen. Weiter des Weges kam Aistaig. Wo wir auf der Hinfahrt unsere Mittagsrast einlegten.
Oberndorf am Necker, Altoberndorf und zurück nach Epfendorf.
Am Sportplatz wo unsere Autos standen um uns und unsere Ebyks im Huckepack wieder aufnahmen und nach Hause brachten.
Einkehrschwung war dann in Erdmannsweiler im Gasthaus Sonne. Dort ließen wir unsere Tour nochmal Revue passieren. Dabei die weiteren Touren in den nächsten Wochen besprachen, denn dann geht es in eine ganz andere Richtung.
Radeln im Schwarzwald in steilem Gelände weit ab vom Verkehr.
Hallo, liebe Besucher unserer Seite,
Heute ein allgemein gefasstes Thema das Radeln im Schwarzwald. Es ist nicht immer leicht und einfach gewisse Steigungen und Höhenmeter zu überwinden.
Die Überlegung war ja immer wenn wir hier runterfahren müssen wir logischerweise an anderer Stelle wieder hoch, das kostet Kraft und Mühe.
So ist es im Schwarzwald nun mal. Mit den Ebykes, die wir ja mittlerweile alle haben ist das kein Problem mehr. Und trotzdem kamen wir an Steigungen, die uns alles abverlangt haben.
Die Frage ist dann immer reicht die Akkuladung bis nach Hause.
Die Antwort, was muten wir uns zu. Dazu zählt die Wegstrecke in Km und welche Steigungen sind zu bewältigen.
Bei unseren Donnerstags Touren planen wir von 14 bis 17 oder 18 Uhr 30 bis 40 Km ein. Das reicht immer.
Anders bei Tagestouren z.B: Start um 10 Uhr ab Königsfeld – Hardt, steil bergab nach Schramberg, gemächlich runter in reizvoller Landschaft nach Schiltach – Wolfach.
Schiltach mit seinen schönen Fachwerkhäusern.
Das Gelbachtal hinauf bis zum Bühlhof, dem Bauerngarten von Frau Rauber. Zurück über Wolfach, Hausach nach Hornberg.
Dort in den Zug die schöne Schwarzwaldbahn hinauf nach St Georgen und auf bekannten Wegen zurück nach Königsfeld. Das waren 80 Km und die Leistungsgrenze unserer Akkus war erreicht, denn sie blinkten noch auf dem letzten Punkt. Alle 12 Radler kamen ohne Mühen zurück.
Man braucht nicht weit mit dem Auto zu fahren, die Ebyks auf Fahrradträger im Huckepack dabei um noch unbekannte Gegenden im Schwarzwald zu erkunden. Allerdings dann schon steiler Bergauf und Bergab.
Der Reiz von alten Höfen, Mühlen, Sägewerken und Gasthöfen in Tälern, Schluchten und Anhöhen werden auch auf kürzeren Strecken von 15 bis 20 Km mit mehreren Stopps erstrampelt um die schöne Gegend zu genießen.
Der Balzer Herrgott
Eine Weidbuche hat die steinerne Gottesfigur im laufe von Jahrzehten völlig umschlossen. Um den Kopf als Touristenattraktion sichtbarzu halten wird sie immer wieder künstlich freigeschnitten.